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18.09.2016
"Die etwas andere Reise"
Dieses Mal verlief die Reise etwas anders als geplant. Aber mehr dazu später im Bericht.
Wir fliegen von Zürich via Amsterdam und Buenos Aires nach San Carlos de Bariloche.
Von dort nehmen wir den Bus nach El Bolson zu Klaus und Claudia und natürlich zu unserem El Escudero.
Wir wechseln das Motoröl, machen noch sonstige Wartungsarbeiten und richten uns im Pinzgauer häuslich ein.
Nach nur 2 Übernachtungen dort fahren wir auf der Ruta 40 Richtung Norden.
Wir wollen Susi und Peter in Chile in der Nähe von Valparaiso treffen.

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Schlafplatz oberhalb von Las Lajas mit Blick auf die Stadt.

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23.09.2016
Am Zoll gibt es einige Diskussionen, ob wir wirklich in Rio Gallego eingereist sind (obwohl wir die Zolldokumente haben). Der Zöllner telefoniert noch einige Mal mit dem Zoll in Rio Gallego und dann können wir ausreisen.
Der Paso Pehuenche ist 2500m hoch und so gibt es hier auch noch viel Schnee.

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24.09.2016
In Casablanca treffen wir Susi und Peter mit ihrem Pinzgauer

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Wir fahren gemeinsam zum Weingut CasaVina wo wir auch schlafen können.
Karlheinz baut den neuen Kühlschrank ein, den Susi und Peter uns aus Europa mitgebracht haben.
Danach wird gegrillt und gequaselt.

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25.09.2016
In Lagunillas gibt es heute ein traditionelles Fest:
FIESTA DE LA VIRGEN DE LA MERCED

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Neben vielen traditionelle Verkaufsständen gibt es auch leckere Imbiss- und Getränkestände.

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Natürlich sind wir auch begeistert vom regionalem Bier.
Und als einzige Touristen wollen sich einige Einheimische mit uns fotografieren lassen.

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Alfonso, der Vizebürgermeister von Casablanca bringt uns zu dem Fest

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Ab 16.00 Uhr spielt die Musik auf zum Tanz und wir geben alles.

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Und müssen uns den Herausforderungen stellen

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Auf die Plätze, Fertig, Los….
Beim Hunderennen wird das Hasenfell mit einem alten Fahrrad gezogen.

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27.9.2016
Wir fahren durch den Chinchilla Nationalpark zum Valle Encanto

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Hier haben die Ureinwohner vor ca. 8000 Jahren verschiedene Motive in den Stein gemeiselt

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Die runden Vertiefungen entstanden durch das Mahlen von Mais

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28.09.2016
Heute schlafen wir an einem unserer Lieblingsstrände, in Tongoy.
Hier waren wir auch schon auf unserer Reise 2014.

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Und wir gehen in unser Lieblingsrestaurant.
Es ist viel geschehen in Tongoy. So sah es vor 2 Jahren noch aus (Bild rechts)

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Einfach lecker……

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28.09.2016_3
Sonja geniesst die Machas con Parmesano und Karlheinz die Empanadas Mariscos

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Und am Strand können wir wieder einmal ein Fahrzeug aus dem Sand bergen

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01.10.2016
Von Tongoy aus fahren wir ins Valle Elqui.
Das Valle del Elqui ist eines der größten chilenischen Weinanbaugebiete. Von hier kommt auch der berühmte Pisco, Grundlage des chilenischen
Nationalgetränkes Pisco Sour.
Vor einer der grössten Pisco Destillerien,"Capel" treffen wir wieder Susi und Peter.
Wir besichtigen die Destillerie und nach der Führung gibt es verschiedene Produkte zum probieren.
Wir entscheiden uns für einen Pisco aus der Linie "Alto del Carmen" und kaufen uns2 Flaschen.

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02.10.2016
Heute fahren wir wieder an die Küste. In der Nähe von Huasco finden wir unseren Schlafplatz unterhalb der Dünen.

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Karlheinz versucht sich wieder einmal mit dem Fische fangen, erfolglos. Und kümmert sich danach ums Holz für den Grill.

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Sonja nimmt es ganz locker und geniesst die selbstgemachten Empanadas

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Wir holen uns Algen aus dem Meer und machen uns einen köstlichen Salat

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4.10.2016
Wir wissen nicht was dieses Strassenschild bedeutet: Vielleicht Kakteen die die Strasse Überqueren?


Der wunderschönen Küstenstrasse entlang fahren wir nach Puerto Vieijo

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In Puerto Vieijo bekommen wir in einem Kiosk einen Geheimtipp für eine kleine Bucht

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Tiefe Abgründe…….

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Und Susi und Peter finden den Weg auch in die Bucht

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5.10.2016
Heute wollen wir Richtung Paso San Francisco, der Grenze zwischen Chile und Argentinien.
In Copiapo füllen wir nochmals Vorräte auf und tanken den Pinzgauer randvoll.
Ab Copiapo gibt es auf einer Strecke von 460km keine Einkaufs- und Tankmöglichkeiten.
Auf einer ebenen Fläche neben der Strasse finden wir auf 2000m Höhe einen geeigneten Schlafplatz.

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06.10.2016
Durch eine rauhe und einsame Gegend fahren wir zur Laguna Verde

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Die Grenze zwischen Chile und Argentinien liegt hier auf 4726m.

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Viele der Berge hier sind über 6.000m


Dann geht es immer abwärts Richtung Fiambala

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07.10.2016
In den heissen Quellen von Fiambala treffen wir unsere argentinischen Freunde wieder, die wir hier vor 2 Jahren kennengelernt haben.
Die Freude ist riesengross und wir werden zu einem feinen Asado und einer Willkommensfiesta eingeladen.

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Und wir treffen Martin und Claudia, die seit 3 Jahren mit ihrem VW-Bus unterwegs sind

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08.10.2016

Und jetzt, jetzt kommt es anders als gedacht:

"Die etwas andere Reise"


Nachdem wir in Fiambala vollgetankt haben fahren wir Richtung Tinogasta.
Ca. 10 km vor der Ortschaft gibt es beim Pinzgauer einen plötzlichen Leistungsverlust, mit Fehlzündungen und er raucht wie eine alte Dampflok.
Mit einiger Mühe und ganz langsam erreichen wir Tinogasta. Wir können uns auf dem Campinggelände des argentinischen Automobilclubs
stellen und beraten was zu tun ist.
Wir entschliessen uns das Fahrzeug nach EL Volcan zu Bernd bringen zu lassen, dort wollten wir ohnehin unser Fahrzeug abstellen.
Im Cafe der Tankstelle gibt es Internet und wir beginnen uns zu organisieren und Mails zu schreiben.
Plötzlich kommt die argentinische Familie, die wir in Fiambala getroffen haben und die auf der Heimreise sind, ins Cafe. Durch ihre Hilfe können wir einen
Transport für El Escudero organisieren.
Aus La Rioja kommt ein Transporter der uns und unser Fahrzeug nach El Volcan bringt.

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So hatten wir uns die Reise nach El Volcan nicht vorgestellt

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Für die Fahrt von La Rioja benötigt er 4 Stunden, von Tinogasta aus nach El Volcan, immerhin 750 km, fahren wir genau 12 Stunden.
Wir fahren in Tinogasta um 18 Uhr los und um 6 Uhr am Morgen laden wir den Pinzgauer im Campo La Sierra bei Bernd in El Volcan ab.
Der Fahrer, der bis jetzt immerhin schon 16 Stunden am Stück gefahren ist meint, er fährt noch ein
wenig zurück und legt sich dann irgendwo schlafen.
Wir nehmen noch einen Schlummertrunk, sind froh das wir heil angekommen sind und schlafen bei Tagesanbruch auch ein.

11.10.2016
Heute kommen Bernd, Conny und Franz von einem Poloturnier aus Buenos Aires zurück und sind überrascht das wir schon auf dem
Campo stehen. Es werden die Ereignisse geschildert und Bernd organisiert einen Freund der sich die Sache einmal anschaut.
Um 20.00 Uhr kommt Claudio Rios aufs Campo. Wir bringen den Pinzgauer mit Mühe und NOt zum laufen. Nach einem Hör- Und Riechtest
meint Claudio ihr habt da aber einen ganz üblen Sprit getankt. Wir entleeren beide Tanks und füllen neuen, guten Sprit aus unseren
Reservekanistern ein. Das Fahrzeug wir wieder gestart und es wir voll Gas gegeben.
Es raucht und stinkt und aus dem Auspuff knallen 30cm lange Flammen. Aber nach ein paar Minuten läuft der Pinzgauer wieder
einigermassen rund und raucht auch nicht mehr.

Wir haben noch einmal sehr grosses Glück gehabt und unsere Entscheidung nach El Volcan zu kommen war absolut richtig.


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Und noch zu später Stunde macht Bernd für uns ein feines Asado



Wir entscheiden uns, die restlichen Tage bei Bernd, Conny und Franz zu bleiben.
Wir ziehen den Service für den Pinzgauer vor, den wir erst für Januar 2017 geplant haben:
Motorölwechsel incl. Ölfilter
Ölwechsel bei allen Getrieben (12 Stück)
neue Zündkerzen
Ventile neu einstellen
einen Zündkerzenstecker incl. Kabel ersetzen
einen neue Verteilerkappe incl. Verteilerfinger
wir reinigen einen Vergaser und ersetzen die Dichtungen
und wir bauen noch eine Halterung auf dem Dachträger für unseren 2. Ersatzreifen
und geniessen dann die Gastfreundschaft von Bern, Conny und Franz

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Zulu, die Hundedame auf dem Campo

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Vögel, die ihr Nest aus Lehm bauen

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Auch bei Regen kann man ein Asado machen

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Wir laden Bernd, Conny und Franz noch zu einem Asado de Chivito ein

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24.10.2016
Heute heisst es Abschied nehmen von unseren Freunden und El Escudero.
Um 20 Uhr bringen sie uns zum Busterminal nach San Luis. Um 22.30 Uhr steigen wir in den
Nachtbus nach Buenos Aires.


26.10.2016
Um 15.45 Uhr steigen wir in unseren Flieger und freuen uns auf unser Zuhause.